Mit KI 100 Millionen Euro pro Jahr sparen? Bosch macht es vor – mit Aleph Alpha
Geld sparen bei gleicher Leistung und Qualität? Das ist der Traum für wohl jedes wirtschaftlich denkendes Unternehmen. Geld sparen durch KI? Hier sind hingegen viele (gerade Kanzleien) eher skeptisch, halten es für ein Märchen oder beschäftigen sich gleich gar nicht damit. Deswegen nun ein konkretes Anwendungsbeispiel, das besonders für Kanzleien relevant ist: Laut einem Bericht von Heise über den AI Summit von Bitkom hat dort Bosch vorgestellt, in welchen Bereichen KI überall zum jetzigen Zeitpunkt bereits zum Einsatz kommt, welche konkreten Aufgaben übernommen werden und welche Ausgaben das genau spart. Gleichzeitig wird dabei an Datenschutz und die Fütterung von KI mit sensiblen Daten gedacht – ein Vorbild für deutsche Kanzleien? Wir ordnen ein!
weiterlesenWie steht es um Legal Tech in Österreich?
Unser Nachbarland sollte uns in einigen Bereichen des Legal Tech ein Vorbild sein: Der Digitale Akt zeigt seit Ende 2023 enorme Wirkung und katapultiert das kleine Land technologisch in der gesamten Rechtsbranche nach vorn. Das zeigt auch eine Auswertung der Legal Tech Map 2024 von future law, welche eine seit 2017 jährlich erscheinende Einordnung von Trends, Statistiken und Prognosen im Bereich Legal Tech in Österreich ist. Deutlich wird hierbei aber auch, dass Fachkräftemangel, Berentung der Baby-Boomer und eine gewisse Skepsis gegenüber Technik nicht nur typisch deutsch sind – auch unser kleinerer Nachbar hat in seiner Rechtsbranche genau hiermit zu kämpfen.
weiterlesenIhre Teilnahme an der ersten Branchenstudie zu Legal Tech zählt!
Es ist so weit: Der erste Legal Tech Monitor ist da! Wie bei seinem Vorbild (Startup Monitor) geht es um eine branchenspezifische Studie, die von allen Seiten des Rechtsmarkts das Thema Legal Tech untersuchen möchte. Organisiert wird die Umfrage vom Legal Tech Verband Deutschland mit einigen Kooperationspartnern. Hier der Link zur Teilnahme bis zum 30. August 2024! Doch was bringt eine solche Studie? Welche Ergebnisse sind zu erwarten und was werden sie für die Zukunft des Rechts bedeuten?
weiterlesenIch habe ein Zertifikat im LinkedIn-Kurs „Rechtsgrundlagen: KI-Recht“ erlangt. Hier mein Fazit für Juristen:
Der LinkedIn-Kurs „Rechtsgrundlagen: KI-Recht“ ist Teil des E-Learning-Angebots der Vernetzungswebsite und war (jedenfalls für mich) kostenlos verfügbar. In diesem Kurs vermittelt Rechtsanwalt Michael Rohrlich erstes Wissen zu einem hoch zukunftsträchtigen Rechtsgebiet: KI-Recht. Es handelt sich um ein sehr junges Recht und ist weitgehend unbekannt. In circa einer Stunde wird durch den Kurs ein erster Einblick gegeben, die bisherige Rechtslage dargestellt, jedoch auch durchaus detailliert in gewisse Rechtsfragen und Anspruchsgrundlagen eingetaucht. Ein Blick in die Zukunft rundet diesen Audio-Kurs ab. Nebenbei wird übrigens auch ein sehr nützlicher Abstecher in die Praxis gemacht: Es wird gerade für Unternehmen ein Erklärung gegeben, welche KI-Tools auf welche Art selbst legal eingesetzt werden können. Hier meine Bewertung für diesen Kurs, den ich jedem empfehlen würde:
weiterlesenRechts-Labor: Fiktives Gerichtsverfahren zu Smart Contracts voller Erfolg
Die Universität des Saarlandes hat unter Leitung von Prof. Georg Borges zum Thema Smart Contracts ein Sandkastenexperiment durchgeführt. Ziel war es die hoch komplexe und bisher unsichere Rechtslage in einem fiktiven Gerichtsverfahren vor dem sogenannten „LG Südlingen“ durchzuspielen und dabei Anhaltspunkte für die Praxis zu liefern. So soll der bisherigen Rechtsunsicherheit entgegen gewirkt werden und der Einsatz von KI im Rahmen von selbstvollziehenden Verträgen attraktiver gemacht werden. Im Rahmen des Urteils wurden so mit echten Anwälten, Richtern und Gutachtern möglichst viele fiktive Probleme aufgegriffen und eingeordnet. Eine Art Präzedenzfall besteht nun also, auch wenn laut Borges ein realer Fall hierzu noch lange auf sich warten lassen wird. Doch wieso der ganze Aufwand? Und was kam raus?
weiterlesenBSI spricht Klartext: Diese Cyber-Gruppen bedrohen Deutschland
Es ist mittlerweile ein nerviges Thema und doch umso wichtiger: Cyber-Sicherheit! Nie zuvor war sie so wichtig, denn nie zuvor wurde sie so stark bedroht und war gleichzeitig für so viel kritische Infrastruktur relevant. Doch neben vielen Mythen und Verschwörungsgeschichten war bisher nie ganz klar, wie die Kriminalität im Cyberspace wirklich aussieht. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat nun Listen veröffentlicht, die Akteure aus den letzten zwei Jahren darstellen – sowohl staatliche, als auch von Seiten des organisierten Verbrechens. Was diese Liste Kanzleien nützen kann:
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