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So lief der Legal Hackathon 2022 ab

Der Legal Hackathon fand nach coronabedingter Pause dieses Jahr wieder in Präsenz statt und brachte Denker und Praktiker zusammen, um innovative Legal Tech Lösungen für den Rechtsmarkt zu entwerfen. Ob dabei erfolgversprechende Legal Tech Projekte hervorgebracht werden konnten und wer am Ende die hochkarätige Jury überzeugte, zeigen wir im Beitrag.

Was verbirgt sich hinter einem Legal Hackathon

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Ausgerichtet wurde der Legal Hackathon von Wolters Kluwer und Ebner Stolz in Zusammenarbeit mit dem Gateway Exzellenz Start-Up Center der Universität zu Köln unter der Schirmherrschaft des Bundesjustizministeriums aus. Dabei hatten die Teilnehmenden aus den Bereichen Jura, Design, Coding und Product Development ein Wochenende Zeit, um Konzeptionen und erste Entwicklungen einer digitalen Anwendung zu entwerfen. Im Fokus standen insbesondere die Themen: Digitalisierung der Justiz, Zugang zur Justiz, Vereinfachung juristischer Arbeit, Gesetzgebung und technische Innovation. Unterstützt wurden die interdisziplinären Teams das ganze Wochenende von unterschiedlichen Mentoren, die neben Fachvorträgen auch für Fragen zur Verfügung standen.

„Positive Energy“ geht als Gewinner hervor

Überzeugen konnte die Jury um Katharina Bisset (Rechtsanwältin und Netzbeweis Gründerin), Larissa Penner (Head of Digital Platform Management, Wolters Kluwer) und Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer (Universität zu Köln) am Ende das Gewinner Team „Positive Energy“. Neben dem großartigen Vorhaben mit ihrer Idee den Energiewandel voranzutreiben, lieferten Kristina Hunger und Anna Balmes auch einen ausgezeichneten Final-Pitch. Die Energiejuristin Hunger und die Legal Designerin Balmes stellten nämlich ein Portal vor, das es ermöglicht Akteuren im Energiesektor Projektfahrpläne bereitzustellen, mit denen sie sich im Selbstservice schnell und kosteneffizient Energieprodukte beschaffen können. Das Ganze funktioniert als eine Art Marktplatz, auf dem Anbieter und Nachfrager zusammentreffen und Ideen austauschen können. Den zweiten und dritten Platz ergatterten sich die Apps „Protestomat“, durch die die Anmeldung von Demonstrationen vereinfacht wird und „Read your Rights“, mittels derer die Rechtsdurchsetzung besonders für finanziell schwache Menschen ermöglicht werden soll. Die Gewinner durften sich über Preise im Gesamtwert von 4.000 € freuen.

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Wie geht es nach dem Hackathon weiter?

In einem Interview mit Wolters Kluwer schienen die Gewinnerinnen selbst ein wenig überrascht zu sein, wie viel man innerhalb eines Wochenendes auf die Beine stellen kann. Zugleich betonte Kristina Hunger noch einmal die Dringlichkeit von neuartigen Methoden, um einen Wandel im Energiesektor herbeizuführen: „Das Interesse am Thema Energiewende ist riesig und die Stadtwerke müssen etwas tun, um klimapositiv zu werden.“ Die Zukunft von „Positive Energy“ soll allerdings nicht in der ursprünglichen Besetzung des Hackathons stattfinden. Vielmehr konnte Hunger ihre Schwestern davon überzeugen, mit einzusteigen und das Portal auf den Markt zu bringen. Unterstützt wird das Start-Up dabei weiterhin von Anna Balmes als Legal Designerin.

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