Businessplan für Rechtsanwälte
Für die Gründung einer Rechtsanwaltskanzlei ist es notwendig, sich vorher einen möglichst genauen und konkreten Plan zu machen. Gerade auch für Finanzierungshilfen (Übersicht zu den verschiedenen Möglichkeiten hier) wird in den meisten Fällen ein Businessplan (auch) für Rechtsanwälte zwingend vorausgesetzt. Doch unabhängig davon ist es sinnvoll, im Eifer der anstehenden Gründung sich etwas Zeit zu nehmen, um den groben Rahmen der neuen Kanzlei abzustecken. Das kann verhindern, vor lauter Vorfreude wichtige Punkte zu übersehen oder aber in den ersten Monaten und Jahren aufgrund fehlender Planung dauerhaft improvisieren zu müssen und Geldsorgen zu haben.
Inhaltsverzeichnis
Zusammengefasst: Was steht in einem Businessplan einer Anwaltskanzlei?
Dieser sollte zusammengefasst eine grobe Skizze der ersten Jahre enthalten und dabei darauf eingehen, wie die Anfangskosten bewältigt werden, wie die Mandantenakquise sichergestellt wird und damit auch einen Plan zum Kanzleimarketing enthalten. Schließlich sollte auf Wettbewerber geschaut werden, das eigene Rechtsgebiet abgesteckt und die entscheidenden Vorteile gegenüber der Konkurrenz herausgearbeitet werden. Wenn auf dem Papier alles gut aussieht kann es losgehen mit der Gründung der eigenen Kanzlei!
Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Businessplan als Anwalt
Doch wie genau schreiben Sie einen Businessplan? Welche Fragen sollten in einem Businessplan beantwortet werden?
Schritt 4 Wie finanziere ich meine Kanzlei-Gründung?
Hier gibt es eine Übersicht zu zahlreichen Finanzierungshilfen. Doch ist dies eine individuelle Frage und will gut überlegt sein. Gerade für die harten Anfangsjahre sollte eine feste Finanzierung stehen. Zur Kostenreduzierung sollte nach Angeboten gesucht werden, wie dem Angebot von Legalvisio speziell für Gründer!
Welche typischen Fehler lassen sich vermeiden?
Der erste wichtige Schritt ist, dass tatsächlich ein Businessplan erstellt wird. Viele sehen die Notwendigkeit nicht oder fokussieren sich auf andere Aufgaben. Bei der Ausarbeitung ist es dann gut, sich wirklich Zeit dafür zu nehmen, gründlich über die Punkte nachzudenken. Es reicht nicht, sich ein kurzes Stichwort aufzuschreiben, sondern es sollten die eigenen Ideen hinterfragt und begründet werden und auch Alternativen in Betracht gezogen werden. Und schließlich ist es wichtig, ehrlich mit sich selbst zu sein und nicht etwa die Finanzierung oder andere auftretende Probleme auf die leichte Schulter zu nehmen.
Nun steht der Gründung Ihrer eigenen Anwaltskanzlei aber nichts mehr im Weg!